Von A nach B*
* Gut angebunden. Die meisten Wege beginnen und enden vor der Haustür und wollen bei der Entwicklung neuer Wohngebiete mitgedacht werden. Was uns auszeichnet: Wir denken ganzheitlich und interdisziplinär. Bei der Planung neuer Wohngebiete denken wir deshalb auch die Mobilität von Anfang an mit. Wir verzahnen verschiedene Mobilitätsangebote sinnvoll und zukunftsweisend miteinander.
Stellwerk60, Köln
„Stellwerk 60“ ist durch und durch autofrei. Damit das für rund 1.500 Bewohner auch reibungslos funktioniert, braucht es alternative Mobilitätsangebote und zusätzliche Mobilitätsdienstleistungen – wie zum Beispiel Lieferservices. Alle relevanten Erfolgsfaktoren wurden von Anfang an in das Konzept integriert: Am Quartiersrand befinden sich ausreichend Parkmöglichkeiten sowie zwei Carsharing Stationen. 80 Prozent der Bewohner setzen sich allerdings lieber aufs Fahrrad als ins Auto. Weswegen überall vielfältig Abstellplätze eingeplant wurden. Wer weder Auto noch Fahrrad besitzt und sich grundsätzlich autofrei fortbewegen möchte, kann in der quartierseigenen Mobilitätsstation auf entsprechende Leihangebote zugreifen. Die Station ist zugleich der multifunktionale Dreh- und Angelpunkt im Quartier.
Dreh- und Angelpunkt: die Mobilitätsstation
Wiesentalviertel, Lübeck
Mit dem neuen Statteilquartier „Wiesentalviertel“ entsteht auf einem 3,8 Hektar großen Areal Wohnraum für rund 1.000 Menschen zur Miete und zum Eigentum. in unterschiedlichen Preissegmenten. Vielfalt ist auch der Maßstab für die Architektur: Klassische Mehrfamilienhäuser, teilweise mit Staffelgeschoss, wechseln sich mit Wohnhäusern ab, deren Dachform sich an den für Lübeck typischen schmalen, giebelständigen Wohnhäusern orientieren. Vorgesehen sind drei-, aber auch vier- und fünfgeschossige Gebäude. Zum Mobilitätskonzept gehört eine Quartiersgarage für die Unterbringung des ruhenden Verkehrs. Die Erschließung und Durchwegung des Quartiers erfolgt über eine autofreie Ringstraße. Damit mehr Raum für Grün bleibt, denn das haben sich die Bürger gewünscht.
Typisch Lübeck
Klimaschutzsiedlung, Köln-Lind
Dreh- und Angelpunkt: die Mobilität
Quartier am Festungspark, Koblenz
Für das neue Stadtquartier wird ein zukunftsorientiertes Mobilitätskonzept erarbeitet, das dem veränderten Mobilitätsverhalten der Menschen auch mit neuen, innovativen Mobilitätsangeboten Rechnung tragen wird. Vorgesehen ist, in dem Quartier verschiedene Mobilitätslösungen und -dienstleistungen wie Sharing- und Leihsysteme anzubieten und eine Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zu schaffen. Lassen sich Verkehrsmittel und Mobilitätsangebote intelligent miteinander verknüpfen, können sie eine echte Alternative zum eigenen Pkw sein. Es kommt zu Umsteigeeffekten. Das ist gut fürs Klima. Für das neue Stadtquartier wird deshalb geprüft, inwieweit die Seilbahnstation auf dem Festungsplateau für den Alltagsverkehr im Rahmen des Mobilitätskonzepts eine Rolle spielen kann. BPD ist dazu bereit, auch Neuland zu betreten.