Auf gute Nachbarn*
*So unterschiedlich sie auch sind, Nachbarn haben eins gemeinsam: den Wohnort. Und wer einmal angekommen ist, möchte auch bleiben und sich wohlfühlen. Und das nicht nur drinnen, sondern auch draußen.
Der Mikrokosmos Nachbarschaft bildet im Kleinen ab, worum es im Großen geht: um Begegnungen. In unseren Projekt- und Gebietsentwicklungen geben wir Begegnung genauso viel Raum wie Rückzug. Wer Tür an Tür oder Haus an Haus lebt, wünscht sich neben seinem Privatbereich auch Gemeinschaftsflächen. Diese erschaffen wir durch Höfe-Konzepte, Quartiersplätze, Spielflächen, eine aufgelockerte Bebauung und so vieles mehr. Am Ende sind es die Bewohner und ihre Nachbarn, die diese Räume mit Leben füllen.
Nachfolgend bekommen Sie einen kleinen Einblick, wie wir Räume der Begegnung und Platz für Gemeinschaft in unsere Arbeit integrieren:
Katharinenhöfe, Willich
Der Name „Katharinenhöfe“ steht für eine gut durchdachte städtebauliche Rahmenplanung: Vorgesehen ist, die verschiedenen Wohnhäuser so anzuordnen, dass unabhängig voneinander zwei Hofsituationen entstehen. Diese Höfe sind Orientierungs- und Identifikationspunkte für die Bewohner des jeweiligen „Quartiers im Quartier“. Der Vorteil: die Nachbarschaften haben eine überschaubare Größe – eine wichtige Voraussetzung, um persönliche Beziehungen entstehen lassen zu können. Die Schnittfläche zu den beiden „Hofquartieren“ bildet eine großzügige Grünfläche. Parallel dazu werden „die beiden Quartiere im Quartier“ an einer Seite von dreigeschossigen Stadtvillen eingerahmt.
Ein Quartier im Quartier
Kwartier Werk, Köln
Acht verschiedene Häuser, acht charakteristische Werke mit ganz eigenen Besonderheiten: Das ist das Kwartier Werk in Köln-Ehrenfeld. Hier verbindet BPD architektonische Vielfalt mit offenen Räumen für Begegnungen anstelle von Privatgärten. Im Mittelpunkt steht ein aufwendig gestalteter Innenhof, der viel Platz für Gemeinschaft bietet.
Platz für Gemeinschaft
Eschle Carree, Bad Waldsee
Geselligkeit ist im Eschle Carré inklusive: Der begrünte Innenhof im Zentrum der vier Häuser lädt zum gemeinschaftlichen Gärtnern, zu einem Spaziergang auf dem Kräuterweg, einer Runde auf der Boulebahn ein oder einfach zum Verweilen und Austauschen. Völlig autark wohnen und die Geselligkeit und den Anschluss trotzdem nicht missen müssen: Das Wohnprojekt Eschle Carré macht es möglich und bietet Senioren ein charmantes Lebensumfeld.
Geselligkeit inklusive
Brander Lüh, Aachen-Brand
Entlang der Niederforstbacher Straße im Aachener Stadtteil Brand schließt BPD eine lange Zeit leerstehende Lücke. Eingebettet in die charmante, nachbarschaftliche Bebauung realisieren wir mit 30 neuen Eigentumswohnungen passende Formate für unterschiedliche Lebensentwürfe und nette, neue Nachbarschaften. Das Bauvorhaben zeichnet sich durch kleine Eigentümergemeinschaften aus: Die Wohnungen verteilen sich auf vier Häuser. Mit der überschaubaren Anzahl neuer Eigentümer lässt sich eine gute Nachbarschaft pflegen – für die Brander Leute. Oder im Aachener Dialekt: die Brander Lüh.
Kleine Eigentümergemeinschaften für gute Nachbarschaft
BÖHLERLEBEN, Meerbusch-Büderich
„Wohnen, Leben und Arbeiten für Alle“ fasst den zentralen Leitgedanken des Stadtquartiers BÖHLERLEBEN zusammen. Und deshalb waren Meerbuschs Bürger bei der Weiterentwicklung ihrer Stadt engagiert dabei. Im Rahmen der Digitalen Bürgerbeteiligung konnten die „Meerbuscher“ anhand unterschiedlicher Kategorien wie Wohnen und Arbeiten, Mobilität, soziale Infrastruktur und Außengestaltung der Anlagen online kreativ werden. Die wertvollen Ideen und Vorschläge flossen in die Quartiersentwürfe ein.
Facettenreicher Ort, viele Identitäten und gute Nachbarn
Kirschberg-Quartier, Weimar
Für das neue Kirschberg-Quartier ist ein Bebauungskonzept erarbeitet worden, das passgenau auf die Wohnungsbedarfe in der Stadt eingeht. Geplant ist ein Wohnungsmix in verschiedenen Preissegmenten. Für kleine Haushalte genauso wie für Familien oder Senioren. Zum Mieten und zum Kauf. Das Besondere: Knapp 60 Prozent der rund 500 Wohneinheiten wird dem Mietsektor zugeführt.
Wohnen. Wohlfühlen.
Auf gute Nachbarn*
*So unterschiedlich sie auch sind, Nachbarn haben eins gemeinsam: den Wohnort. Regelmäßige Begegnungen stärken die Identifikation mit dem Wohnviertel und fördern echte Freundschaften. Daher schenken wir den Begegnungsräumen in unseren Bauvorhaben viel Aufmerksamkeit. Die Idee dahinter: Wenn das Umfeld zu Begegnungen einlädt, dann entwickeln sich Nachbarschaften – zum Beispiel im Innenhof, auf Grün- und Spielflächen, bei Outdoorfitness- und Trainingsgeräten, auf der Yogawiese, beim Hochbeet oder auf dem Quartiersplatz.
Bildquelle: Istock1130452644