Am Ackermannbogen
MünchenVielfalt.Findet.Stadt.
Zwischen Olympiagelände und Schwabings Gründerzeitbauten ist auf einer Fläche von 39,5 Hektar eines der vielseitigsten Stadtquartiere Münchens entstanden: „Am Ackermannbogen“. Auf dem rund 39,5 Hektar großen Areal wurden in zentraler innerstädtischer Lage insgesamt 2.250 Wohneinheiten und rund 550 Arbeitsplätze entwickelt. Ein Viertel der Fläche entfällt auf Grünanlagen, die ganz unterschiedlich gestaltet sind und genutzt werden können: So gibt es Wiesen zum Spielen oder Ausruhen. Sogar einen Rodelhügel und einen Bolzplatz. Der alte Baumbestand wurde soweit wie möglich erhalten und in das Bebauungskonzept integriert und vermittelt somit die Atmosphäre eines gewachsenen Viertels. Dass das neue Stadtquartier „Am Ackerbogen“ zu einem Erfolgsmodell geworden ist, liegt an der besonderen Mischung von verschiedenen Wohnformen. Und den Bauträgern, die sie errichtet haben. BPD war einer davon. Zwischen 2006 und 2012 wurden insgesamt 340 Wohneinheiten entwickelt. Für die Idee, davon 33 Einheiten als „Stadt in der Stadt“ zu bauen, gab es sogar eine Auszeichnung.
Das Projekt in Zahlen
Eine „Stadt in der Stadt“
„Am Ackermannbogen“ ist eine der beliebtesten Wohngegenden Münchens. Das Viertel steht vor allem bei Familien mit Kindern hoch im Kurs. Sie schätzen die zentrale Lage und die gute Infrastruktur. Aber ganz besonders die familienfreundliche Quartiers- und Wohnstruktur. Mit den 33 zwei- bis dreigeschossigen Atriumhäusern hat BPD an der Adams-Lehmann-Straße ein ganz spezielles familienfreundliches Wohnungsangebot geschaffen: Die zwei- bis dreigeschossigen Reihen- und Einfamilienhäuser mit individuellen Grundrissen werden über kleine Gassen erschlossen, die sich teilweise zu kleinen Plätzen erweitern, auf denen man gerne verweilt. Für das unter Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte realisierte Konzept „Stadt in der Stadt“ gab es 2010 den „Deutschen Bauherrenpreis“.
Wohnen (und Arbeiten) mit Profil
Unter der Adresse Adams-Lehmann-Straße findet sich der markante Wohnturm, der eigentlich viel mehr ist, als das. Denn er ist multifunktional nutzbar. Deswegen hat er zwei Hausnummern. Die ersten drei Geschosse sind über die Hausnummer 58 zugänglich. Sie bieten bei der Grundrissgestaltung viel Flexibilität und eignen sich für gut für die gewerbliche Nutzung. So eröffnete dort der erste Co-Working-Space Münchens. Die darüber liegenden Geschosse werden unter der Hausnummer 60 geführt und sind der Wohnnutzung vorbehalten. Die Vielfalt der Gebäudetypologien im Quartier weckte internationales Interesse: Planungsexperten reisten sogar aus China und Südafrika an, um sich vor Ort ein Bild davon zu machen.