Einblicke | Einfamilienhäuser im Wandel: Warum nicht etwas kleiner?
Das Einfamilienhaus, die beliebteste Wohnform in Deutschland, steht vor neuen Herausforderungen. Gestiegene Baukosten, höhere Zinsen und strikte Nachhaltigkeitsanforderungen machen den Traum vom Eigenheim für viele unerreichbar.
Gestiegene Baukosten, höhere Zinsen und strikte Nachhaltigkeitsanforderungen machen den Traum vom Eigenheim für viele unerreichbar. Gleichzeitig verändert sich das Profil der potenziellen Käufer: Kleinere Haushalte und vielfältigere Lebensformen prägen zunehmend die Nachfrage. Infolgedessen gewinnen kompakte Wohnflächen auch im Einfamilienhaussegment an Beliebtheit. Eine Studie von BPD zeigt, dass 32 Prozent der Kaufinteressenten Wohnflächen von weniger als 100 Quadratmetern bevorzugen. Bei Mietinteressenten liegt diese Zahl sogar bei 60 Prozent. Hierdurch ergeben sich interessante Perspektiven für eine zukunftsfähige Neuausrichtung des Einfamilienhausbaus.