Wie bleibt Wohnraum bezahlbar?
REGELN, REGELN, REGELN ... und was wir dagegen tun können
Im Doppelinterview sprechen Anne Katrin Bohle und Desirée Uitzetter über die Bauvorschriften in Deutschland und den Niederlanden und was wir dagegen tun können.
- Verzögerungen beim Neubau sind häufig zurückzuführen auf Verzögerungen bei der Ausgabe der Baugrundstücke (Deutschland) und durch eine Häufung unterschiedlicher Anforderungen (Niederlande).
- Bei der Vielzahl der Vorschriften fehlt der Blick für das Ganze, während in der heutigen Welt doch wirklich alles mit allem zusammenhängt.
- Ein vereinfachtes Genehmigungsverfahren ist nur ein Teil der Lösung. Besser wäre es, wenn alle betroffenen Parteien – Projektentwickler, Bauunternehmen, Wohnungsbaugesellschaften, Investoren, Kommunen, Energieversorger, aber auch Naturschutzorganisationen und Verkehrsunternehmen – gemeinsam an einer integralen Lösung für den Wohnungsbedarf arbeiten würden.
- Vorschriften sind nicht sinnlos, aber die Kohärenz ist wichtig. Wir brauchen kein neues System, sondern wir brauchen Visionen.
Die Vorschriften werden zu oft nur von der eigenen Warte aus betrachtet.
Was wünschen sich Wohnungsnutzer?
Wie wollen die Menschen wohnen, wenn sie ihr perfektes Wohnviertel selbst entwerfen dürfen? Eine neue Untersuchung von BPD bietet Einblicke in die Wünsche der Wohnungsnutzer von heute und von morgen.
Die Wohnungsnutzen wollen in grünen, aufgelockerten und integrativen Vierteln wohnen.
Best of ...
BPD-Geschäftsführer Alexander Heinzmann lässt sich von großen Gebietsentwicklungen auf der ganzen Welt inspirieren.
Er stellt bekannte und unbekannte Projekte in Deutschland und der Welt vor – darunter auch einen Lieblingsort in seiner Heimatstadt Stuttgart.
Wir betrachten die Welt oft durch einen zu engen Blickwinkel.
In guten wie in schlechten Zeiten
Martine van der Griendt sucht die Lösung hierfür in einer „Stadtehe“, einem langfristigen, gemeinsamen Engagement von Stadt, Wohnungsbaugesellschaften und Entwicklern. In guten wie in schlechten Zeiten.
Wie können wir erreichen, dass jeder bezahlbaren Wohnraum findet und gleichzeitig die Lebensqualität in den Quartieren hoch ist?
Nebenwirkungen des Klimawandels
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Zeit für ein neues Ideal: Ein Plädoyer für eine gerechte Stadt, die passenden Wohnraum für jeden Geldbeutel, soziale Begegnungspunkte und unregulierte Freiräume bietet. - Die Blickfänge von Basel: Landschaftsarchitekt Martin Knuijt zeigt uns seine Lieblingsplätze.