Notunterkunft, und dann?
Sie lesen die vierte Ausgabe unseres Magazins mit breit gefächerten Themen. So finden Sie Beispiele für zeitlich befristete Wohnungen, aber auch persönliche Porträts von Migranten. Zudem behandeln wir die Digitalisierung in unserem Fachgebiet sowie das Thema Seniorenwohnungen in Europa. Die Wohnformen für ältere Menschen in Deutschland erweisen sich als überraschend inspirierend.
Ein Dach über dem Kopf
Deutschland hat 2015 über 1,1 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. In Frankreich beantragten 80.000 Menschen Asyl, in den Niederlanden 57.000. Eine menschenwürdige Unterkunft bieten, das ist die Kernaufgabe für Architekten, Bauträger, Bauunternehmen und Kommunen. Wie das gehen soll? Darüber sind die Meinungen geteilt. „Mit Turnhallen und Containern kommen wir nicht weiter.“
Online ein Haus kaufen
„Nur logisch”, meint Jessie Wagenaar, Leiterin des Bereichs Verkauf & Gebietsmarketing von BPD: „Immer mehr Europäer sind es gewöhnt, ihre Angelegenheiten online zu regeln. Warum sollten wir das nicht auch für Häuser anbieten?"
Ein Viertel der Käufer wollte den Kauf digital abwickeln.
Jessie Wagenaar
Leiterin des Bereichs Verkauf & Gebietsmarketing BPD Niederlande
Weitere Artikel im BPD Magazin Nr. 04
- Neues Land. Sechs Porträts von Migranten, die aus Liebe oder wegen des Krieges Heim und Herd verließen.
- Wohnungsmärkte im Vergleich. Die Problempunkte in den drei BPD-Ländern sind zwar unterschiedlich, die Lösung ist aber dieselbe: bauen, bauen und nochmals bauen.
- Stadtumbauprojekte: Mit Professor Stefan Siedentop werfen wir einen Blick auf innerstädtische Gebiete Nordrhein-
Westfalens. Was können die Niederlande von den deutschen Erfahrungen lernen? - Der Bedarf an seniorengerechten Wohnungen und Wohnumgebungen ist groß. Welchen Beitrag kann das Wohnumfeld zu einem gesunden sozialen Leben von Senioren leisten?