Bezahlbarkeit > Wie Wohnen bezahlbar bleibt
Bezahlbares Wohnen
BPD-Geschäftsführer Alexander Heinzmann spricht über Herausforderungen, Möglichkeiten und welchen Weg BPD geht, um bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Die Zahl der Wohnungssuchenden hat ihren Höchststand erreicht. Viele finden auf dem Wohnungsmarkt nicht mehr das, wonach sie suchen oder was sie bezahlen können. Bezahlbarer Wohnraum gehört zur gesellschaftlichen Verantwortung. Alexander Heinzmann erläutert: „BPD stellt die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt der Projektentwicklungen. Welche Anforderungen resultieren daraus beispielsweise für die Ausstattung? Oder die Grundrisse? Die Umgebung? Bei jedem Projekt stellen wir uns die Frage, wie wir es möglichst kostengünstig umsetzen können. Das beginnt bereits mit der frühzeitigen Auswahl und Prüfung eines Standorts und reicht bis zur Realisierung des fertigen Produkts. Wir benötigen aber auch die entsprechenden Rahmenbedingungen, eine harmonisierte Bauordnung und Mut zu mehr Bauland. Bezahlbarer Wohnraum ist eine Gemeinschaftsaufgabe.“
Wir wollen einer breiten Bevölkerungsschicht einkommensfinanziertes Wohneigentum ermöglichen. Das ist unsere Mission.
20.000 Bauvorschriften
Der Städte- und Gemeindebund sieht zu viele und zu strenge Vorschriften als eine Ursache dafür, dass in Großstädten zu wenig Wohnungen gebaut werden.
„Die mehr als 20.000 Bauvorschriften gehören auf den Prüfstand. Sie müssen, speziell im Energiebereich, verstärkt an einer Kosten-Nutzen-Analyse gemessen werden“, fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund.
Quelle: Deutscher Städte- und Gemeindebund, 10 Kernforderungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes an die neue Bundesregierung
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