Campbell Barracks
HeidelbergDie neue urbane Mitte Heidelbergs
Eine Stadt, die auf einer über 43 Hektar großen Konversionsfläche ein komplett neues, urbanes Quartier schaffen möchte, das nachhaltig attraktiv und lebendig ist und zudem Wohnraum für alle bietet, braucht einen guten Masterplan. Und einen Entwickler, der Erfahrung damit hat, Wohngebiete zu entwickeln, die es noch nicht gibt: BPD. In Heidelberg wird mit den „Campbell Barracks“ in der Stadtplanung ein bedeutendes neues Kapitel aufgeschlagen. Und BPD schreibt an dieser Stadtentwicklungsgeschichte mit. Der konzeptionelle Ansatz des Entwicklers auf einer Teilfläche von insgesamt fünf Hektar ein „interaktives Quartier Campbell“ mit rund 165 Wohneinheiten zu entwickeln, konnte die Stadt Heidelberg 2017 im wettbewerblichen Dialog am meisten überzeugen.
Das Projekt in Zahlen
Bezahlbarer Wohnraum belebt das Quartier
BPD entwickelt in „Campbell Baracks“ parallel zu den Eigentumswohnungen auch 38 Wohnungen für eine kirchliche-soziale Stiftung. Drei Wohnhäuser mit insgesamt 38 großzügig geschnittenen Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von ca. 55 bis 120 m², die barrierefrei gestaltet und mit hochwertigen Parkettböden sowie Fußbodenheizung ausgestattet sind. Das Besondere: Über 80 Prozent der Einheiten werden zu günstigen Konditionen vermietet. Das ist sozial nachhaltig. Gesellschaftliche Vielfalt ist schließlich ein wesentliches Merkmal der urbanen Stadtgesellschaft. Zudem zählt eine durchlässige Mischung von verschiedenen Nutzungen zu den prägenden Elementen eines lebendigen Quartiers.
Funktionierende Symbiose aus Wohnen, Arbeit und Freizeit
Der Masterplan für „Campbell Barracks“ sieht nicht nur Flächen für Wohnraum, sondern auch für die Bereiche Wissen und Bildung, Kreativwirtschaft sowie Nahversorgung vor. Mit dem Grundstückserwerb für die Realisierung der Wohnbebauung hat BPD gleichzeitig dafür Sorge getragen, dass vier Bestandsgebäude mit insgesamt ca. 23.000 m² Gewerbefläche fachgerecht saniert und vermarktet werden.
Die stadtplanerischen Leitidee Wohnen, Arbeiten und Freizeit in der neuen urbanen Mitte von Heidelberg zu einer nachhaltig funktionierende Symbiose zusammenzuführen, stößt auf Resonanz: 80 Prozent der Eigentumswohnungen, die BPD in der neuen, urbanen Mitte von Heidelberg realisiert, waren zum Zeitpunkt des ersten Spatenstichs im Sommer 2020 bereits verkauft.
Ein Quartier mit Zukunftswert
Von BPD wurde die Zukunft bereits mitgedacht. So sorgt beispielsweise unter anderem die Kombination von Photovoltaikanlagen und Fernwärme dafür, dass die 165 Eigentumswohnungen zukunftsfähig mit Energie versorgt werden. Zudem sind in dem BPD-Quartier Platz für Car-Sharing-Angebote, Fahrradstellplätze sowie Ladestationen für Elektromobilität vorgesehen – Schlüsselelemente einer umwelt- und klimaschonenden Verkehrsinfrastruktur. Der Anschluss an das Glasfasernetz eröffnet den künftigen Bewohnern die Möglichkeit, sich im 21. Jahrhundert die Digitalisierung auch zu Hause auf vielfältige Weise zunutze machen zu können. Qualitativ und nachhaltig zu planen und zu bauen, bedeutet jedoch mehr. Ein neues Quartier muss auch einen Zukunftswert haben. Und der bemisst sich vor allem daran, ob ein Quartier auch noch Jahrzehnte nach seiner Fertigstellung für nachfolgende Generationen attraktiv ist.
Meilensteine der Entwicklung
Die „Campbell Barracks“ verbinden Wohnen, Lernen und Arbeiten zu einem zukunftsfähigen Quartier für alle.
Bildquelle: Shutterstock©Jack Frog