Ostendstraße
Berlin KöpenickBerlin – Hotspot für Studierende
Die deutsche Bundeshauptstadt gehört zu den größten und vielfältigsten Wissenschaftsregionen Europas: Insgesamt mehr als 40 staatliche, konfessionelle und staatlich anerkannte private Hochschulen zählt die Metropole an der Spree. Zudem gibt es mehr als 70 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in der Stadt. Für Studierende attraktive Rahmenbedingungen. Sie kommen deshalb aus allen Teilen der Welt nach Berlin. Und jedes Jahr werden es mehr. So waren zum Wintersemester 2020/2021 fast 198.000 Studierende eingeschrieben – so viel wie noch nie. Damit wächst allerdings auch der Bedarf an preisgünstigem Wohnraum. Und der muss gerade für Studierende möglichst zügig bereitgestellt werden. Das landeseigene Immobilienunternehmen, Berlinovo Immobilien Gesellschaft mbH (berlinovo), hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2024 mehr als 5.000 Wohneinheiten für Studierende zu errichten. BPD leistet dabei als Projektentwickler tatkräftig Unterstützung: Im Ortsteil Oberschöneweide im Bezirk Treptow-Köpenick entwickelt BPD für berlinovo in fußläufiger Entfernung zum Campus der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) bis 2023 über 450 Apartments für Studierende.
Das Projekt in Zahlen
Zentrale, integrierte Lage. Und voll möbliert.
Der Urbanisierungstrend in der Altersgruppe der 20- bis 30-jährigen ist ungebrochen. Studierende, qualifizierte nichtakademische Auszubildende ebenso wie akademische Berufseinsteiger zieht es in die Metropolen. Am liebsten in kompakte Mietwohnungen in zentralen, integrierten Lagen. So wie die Ostendstraße. Auf dem rund 5.300 m2 großen Eckgrundstück stand einst ein Supermarkt. In Kürze werden dort insgesamt 453 Mikroapartments errichtet. Voll möbliert. Und damit direkt bereit zum Einzug. Um dafür zügig die planungsrechtlichen Voraussetzungen zu schaffen, hat BPD mit dem Erwerb im Mai 2019 deshalb sogleich die Gespräche mit dem zuständigen Stadtentwicklungsamt des Bezirks Treptow-Köpenick aufgenommen. Denn der ursprüngliche Bauvorbescheid wurde dem Voreigentümer auf einer anderen Planungsgrundlage erteilt.
Modulbauweise: Plug-and-Play
Die Wohnappartments in der Ostendstraße in Modulbauweise zu errichten, war eine bewusste Entscheidung. Denn das innovative Herstellungsverfahren bietet etliche Vorteile. Ökonomisch wie ökologisch. Zugleich erfüllt die Bauweise hohe qualitative Ansprüche. Das macht das Verfahren für den Wohnungsbau so interessant. Durch die Industrialisierung des Herstellungsprozesses wird im Werk bereits ein Vorfertigungsgrad von über 90 Prozent erreicht. Am Standort selbst wird alles nur noch zusammengefügt. Die Gesamtbauzeit für die 453 Wohneinheiten, die den Kfw-55-Standard erfüllen, lässt sich dadurch auf etwa zwölf Monate reduzieren. Gegenüber der konventionellen Bauweise entspricht das einer Zeitersparnis von etwa 50 Prozent. Für die Studierenden ist das eine gute Nachricht.